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Breitband - Schnelles Internet

Breitbandausbau in der Gemeinde Taufkirchen im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR)

Der Freistaat Bayern unterstützt mit der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern (Bayerische Gigabitrichtlinie - BayGibitR) vom 02.03.2020 den sukzessiven Aufbau von gigabitfähigen Breitbandnetzen mit Übertragungsraten von mindestens

  • 200 Mbit/s symmetrisch für Privatanschlüsse und
  • 1 Gbit/s symmetrisch für gewerbliche Anschlüsse.

Ansprechpartner: Herr Markus Schmidinger

Hier stellen wir Ihnen verschiedene Dateien als Download zur Verfügung.

Bekanntmachung zur vorgesehenen Auswahlentscheidung

Bekanntmachung der Gemeinde Taufkirchen bezüglich der vorgesehenen Auswahlentscheidung im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern (Bayerische Gigabitrichtlinie - BayGibitR)

24.05.2022 - Bekanntmachung

Verfahren 2017

Verfahren 2017 zum 3. Ausbauschritt

Verfahren 2016

Verfahren 2016 zum 2. Ausbauschritt

Verfahren 2015

Verfahren 2015 zm 1. Ausbauschritt

Kooperationsvertrag unterzeichnet

Die amplus AG unterzeichnete am 22.08.2016 den Kooperationsvertrag zum Breitbandausbau mit der Gemeinde Taufkirchen. Der erste Bürgermeister Jakob Bichlmaier und der Kommunalbetreuer der amplus AG, Dr. Johannes Böhm, gaben so den Startschuss für den Breitbandausbau. Mit der Entscheidung für den regionalen Breitband-Carrier schloss der Gemeinderat das Auswahlverfahren. Taufkirchen ist nach Schönberg die zweite Kommune in Oberbayern, die im Rahmen des bayerischen Förderprogramms einen Vertrag mit dem niederbayerischen Internetanbieter schließt.

Über sechsundzwanzig Kilometer Glasfaserkabel verlegt die amplus AG im Gemeindegebiet. Bei dem geplanten Hybridausbau erhalten vier Kabelverzweiger (KVz) aktive Glasfasertechnik (FTTC: Fibre to the Curb). Rund 300 Haushalte im Ortskern und den umliegenden Gemeindeteilen profitieren nach Abschluss des Breitbandausbaus von Übertragungsraten bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Für 250 Adressen garantiert die amplus AG eine Mindestbandbreite von 30 Megabit pro Sekunde. Weitere 46 Haushalte in den Ortsteilen Almoding, Englhausen, Hundberg, Schergenham, Aigner, Enggallenbach, Bichl,  Rieder, Rainer, Winkler, Spielbichl, Galned und Weiß erschließt der Internetanbieter aus Teisnach mit Glasfaser bis ins Haus (FTTB: Fibre to the Building). Den Hauseigentümern stehen mit dem Glasfaserhausanschluss Bandbreiten bis zu 200 Megabit pro Sekunde und mehr zur Verfügung.

Im Falle des FTTC-Ausbaus hängt die individuell mögliche Bandbreite eines Haushalts von der sogenannten „letzten Meile“ Kupfer ab: Je kürzer die ins Haus führende Kupferader ab dem Kabelverzweiger, desto höher die mögliche Übertragungsrate. Die in den KVz verbaute Technik ist bereits für einen möglichen Ersatz der letzten Meile Kupfer durch Glasfaser ausgelegt. Eine Nachrüstung für Bandbreiten bis zu 200 Megabit pro Sekunde und mehr ist so ohne größere Investitionen in die technische Infrastruktur möglich.

Bayernweit realisiert die amplus AG derzeit über 2.000 FTTB-Anschlüsse und verfügt für die Tiefbauarbeiten auf den Privatgrundstücken über langjährige und spezialisierte Partner. Da der Breitband-Carrier für die Herstellung des Anschlusses den privaten Grundstücksbesitz betreten muss, ist ein sogenannter „Grundstücks- und Gebäudenutzungsvertrag“ mit jedem Eigentümer notwendig. Soweit möglich werden Tiefbauarbeiten in offener Bauweise und Beeinträchtigungen der Grundstücksoberfläche vermieden. So sind Bedenken über Beschädigungen neu angelegter Garten- und Geländeflächen meist schnell aus dem Weg geräumt. In den nächsten Wochen nehmen zusätzlich Mitarbeiter der amplus AG persönlichen Kontakt zu den Grundstückseigentümern auf.

Dr. Johannes Böhm über den neu gewonnenen Kooperationspartner: „Bereits zwei Monate nach unserem ersten Projekt in Oberbayern folgt die zweite Kommune im 13. Landkreis unseres Versorgungsgebiets. Das gesamte Team der amplus AG freut sich sehr, dass wir im dritten Regierungsbezirk weiter Fuß fassen. Mit der Gemeinde Taufkirchen haben wir eine Partnerkommune an unserer Seite, die auf nachhaltige Breitbanderschließung setzt.“ Die Wirtschaftlichkeitslücke für diese Stufe des Breitbandausbaus beträgt 438.021,00 Euro. Einen Großteil der Summe deckt das Förderprogramm der Bayerischen Staatsregierung ab. Als Netzbetreiber trägt die amplus AG einen Eigenanteil der Investitionskosten.

Gemäß Förderrichtlinie dürfen vor Freigabe der Regierung keinerlei Maßnahmen umgesetzt oder in die Wege geleitet werden – andernfalls müsse die Kommune mit förderschädlichen Konsequenzen rechnen. Gleiches gilt für den Start von Baumaßnahmen vor Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen Kommune und Carrier. Der nächste Schritt im Breitbandausbau ist die jetzt startende Ausschreibung der amplus AG für die notwendigen Tiefbauarbeiten.

Foto:

Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages:

v.li. Anton Biereder vom Planungsbüro Höfinger, Bürgermeister Jakob Bichlmaier,. Dr. Johannes Böhm und Andreas Angelo von amplus AG

 

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